• Matthäus Fandrejewski, Vorsitzender dbb jugend, steht vor einer Fensterfront eines Altbaugebäudes

dbb jugend zum 9. November

Haltung zeigen gegen Antisemitismus

Zu einer entschiedenen Haltung gegen Antisemitismus hat die dbb jugend in Gedenken an die Schrecken der Reichspogromnacht am 9. November 1938 aufgerufen.

„Kaum ein Gedenktag symbolisiert die jüngere deutsche Geschichte so sehr wie der 9. November. Dieser Tag führt uns jedes Jahr vor Augen, wie wichtig unsere Freiheit und demokratischen Werte sind. Dieser Tag steht als Jahrestag der Wiedervereinigung für Aufbruch und Zusammenhalt in Deutschland und erinnert gleichzeitig daran, dass wir alles in unserer Machtstehende tun müssen, damit sich die Schrecken des Nationalsozialismus nicht wiederholen", sagte der Vorsitzende der dbb jugend, Matthäus Fandrejewski.

Der dbb jugend Vorsitzende rief Entscheidungsträgerinnen und –träger in Politik und Gesellschaft dazu auf, eine entschiedene Haltung gegen antisemitische Tendenz einzunehmen. „Es kann nicht sein, dass jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger im Netz, auf offener Straße oder bei staatlich geförderten Veranstaltungen offen angefeindet werden. Diese Angriffe sind aufs Schärfste zu verurteilen – von Staat und Gesellschaft gleichermaßen", so Fandrejewski.

Vor diesem Hintergrund setzt die dbb jugend mit der Wiederaufnahme ihres Israel-Austauschprogramms ein klares Zeichen. „Seit 13 Jahren pflegen wir den regelmäßigen Austausch mit unserer Partnerorganisation. Umso mehr haben wir uns nach zweijähriger Corona-Pause auf das herzliche Wiedersehen in Israel gefreut. Jedes Zusammentreffen bringt die jungen Menschen der jeweils anderen Kultur ein wichtiges Stück näher. Damit wollen wir einen Beitrag leisten", bestätigt der dbb jugend-Vorsitzende.

 

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