100 Jahre dbb:

Gewerkschaftsnachwuchs feiert Jubiläum in Berlin

Vor 100 Jahren wurde der dbb beamtenbund und tarifunion als Deutscher Beamtenbund in Berlin gegründet. Ein Jahrhundert später ließ es die dbb jugend ebenda anlässlich des runden Geburtstags tüchtig krachen und lud am 8. November 2018 zur Party ins „Ballhaus Berlin“.

„Der dbb sieht kein bisschen alt aus“, stellte dbb jugend Chefin Karoline Herrmann bei der Eröffnung der Sause fest, zu der sich mehr als 100 Mitglieder der dbb jugend in der Hauptstadt eingefunden hatten. Die dbb jugend zeige seit ihrer Gründung vor über 60 Jahren, dass gerade junge Menschen in den Berufen des öffentlichen Dienstes viel erreichen könnten, wenn sie sich zusammentun.

„Im 100 Jahre alten dbb redet der Nachwuchs bei allen entscheidenden Themen mit und bringt sich in die Gestaltung der Zukunft des öffentlichen Dienstes in Deutschland ein. Das ist viel Arbeit, aber sie lohnt sich und ist vor allem unser gutes Recht“, so Herrmann. Der dbb Bundesvorsitzende Chef Ulrich Silberbach betonte, dass man der Jugendarbeit des gewerkschaftlichen Dachverbands höchste Priorität beimesse, was unter anderem am Sitz der Bundesjugendleitung in der dbb Bundesleitung deutlich werde. Die Einführung der Teilnahme der Bundesjugendleitung an Sitzungen der dbb Bundesleitung hatte der dbb Gewerkschaftstag im November 2017 beschlossen.

Neben dbb Chef Silberbach und dbb Vize Volker Geyer konnte die dbb jugend auch zahlreiche Gäste aus anderen Jugendverbänden und den Jugendorganisationen der Parteien begrüßen, unter anderem Tobias Köck, den Vorsitzenden des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR), und DBJR-Vize Christoph Röttgers, Josef Parzinger und Philipp Türmer vom Juso-Bundesvorstand sowie JuLi-Vorsitzende Ria Schröder und Johannes Dallheimer, hochschulpolitischer Sprecher des FDP-Bundesvorstands.

 

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