Letzter Bundesjugendausschuss der Legislaturperiode

Alle Zeichen stehen auf Update

Am Wochenende des 12. und 13. Februars 2022 findet der letzte reguläre Bundesjugendausschuss dieser Wahlperiode statt.

Aufgrund der pandemischen Lage wird er diesmal nicht in Präsenz, sondern als hybrides Event veranstaltet. Das Gremium wird unter anderem alle nötigen Vorbereitungen für den Bundesjugendtag am 6. und 7. Mai 2022 treffen.

„Trotz der turbulenten Corona-Pandemie sind die letzten fünf Jahre wie im Flug vergangen. Anstatt wehmütig der Vergangenheit nachzuhängen, möchten wir allerdings hoffnungsvoll in die Zukunft schauen: Alle Zeichen stehen auf Update und es gibt eine Menge zu tun," so Karoline Herrmann noch vor dem Ausschuss am 11. Februar in Berlin. „Wir hoffen, dass unsere Pläne auf dem Bundesjugendtag von der breiten Mehrheit getragen werden." Ebenso gespannt ist die gesamte Bundesjugendleitung auf die Anträge der Landesverbände und Fachgewerkschaften, die noch bis zum 10. März 2022 eingereicht werden können.

Angesichts des Bundesjugendausschusses äußerte sich dbb Chef Ulrich Silberbach zu dem Mangel an Nachwuchskräften im öffentlichen Dienst und forderte: „Ohne größeres Bemühen um die besten Köpfe, bestenfalls schon in den Schulen und Unis, werden wir die anstehenden Herausforderungen wie die Digitalisierung der Verwaltung nicht hinbekommen. Dafür müssen auch die Ausbildungsinnhalte konsequent modernisiert sowie Fort- und Weiterbildung massiv ausgebaut werden." Besonders vor diesem Hintergrund lobte er das Engagement der dbb jugend: „Es freut mich, dass sich so viele Talente für das Gemeinwohl einsetzen wollen. Und mehr noch: Neben der Arbeit legt Ihr euch noch ins Zeug, um die Interessen der jungen Beschäftigten gewerkschaftlich zu vertreten. Das verdient Respekt und Dank."

 

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