dbb ist Gründungsmitglied

„Bundesnetzwerk Schwerbehindertenvertretungen“ gegründet

Der dbb ist Gründungsmitglied beim „Bundesnetzwerk Schwerbehindertenvertretungen“ (BNW SBV). Im Fokus der neuen Organisation steht insbesondere die anstehende Novellierung der Versorgungsmedizin-Verordnung.

„Das Bundesnetzwerk der Schwerbehindertenvertretungen versteht sich als ein ehrenamtliches Netzwerk von Schwerbehindertenvertretungen für Schwerbehindertenvertretungen“, heißt es im Gründungsaufruf des BNW SBV vom 20. Oktober 2019. Künftig werde eine Internetplattform für die Information und die Kommunikation mit Teilnehmenden und Interessierten aufgebaut. Geplant sind auch regelmäßige Netzwerktreffen. So will das BNW SBV die Interessen der Schwerbehindertenvertretungen bündeln und damit die Durchsetzungsfähigkeit gegenüber der Politik erhöhen.

Die anstehende Novellierung der Versorgungsmedizin-Verordnung wird dabei ein wesentliches Thema sein.  Seit Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes wird die Verordnung wohl die weitreichendsten Auswirkungen auf die Arbeit der Schwerbehindertenvertretungen haben. Auch deshalb wird das Thema zusätzlich einen Schwerpunkt des mittlerweile 5. dbb Forums Behindertenpolitik am 28. und 29. April 2020 in Berlin* sein. Gemeinsam mit Politik, Wissenschaft und dem Sachverstand der Personal- und Schwerbehindertenvertreterinnen und -vertreter unter dem Dach des dbb sollen die künftigen Herausforderungen im Bereich der Behindertenpolitik beleuchtet und Lösungsansätze erarbeitet werden.

*Die Veranstaltung wird voraussichtlich als Schulungs- und Bildungsmaßnahme i.s.d. § 179 Abs. 4 Satz 3 SGB IX vom Landesamt für Gesundheit und Soziales – Integrationsamt – anerkannt.

 

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