Jugendkongress in Rom

CESI Youth – the future of Europe!

„CESI Youth – the future of Europe!” Unter diesem Motto fand vom 29. November bis zum 1. Dezember 2017 der erste CESI Youth Congress in Rom statt.

Die CESI Youth vertritt die gewerkschaftspolitischen Interessen der dbb jugend und zahlreicher anderer Jugendgewerkschaftsorganisationen auf europäischer Ebene. Selbstverständlich, dass die dbb jugend (Bund) mit einem starken Team in Rom vertreten war: Aus der Bundesjugendleitung nahmen die Vorsitzende Karoline Herrmann und ihre Stellvertreterin Liv Grolik teil. Die jugendpolitische Kommission wurde von Daniel Jungwirth vertreten. Von der AG „Jugend in Europa“ sind Susanne Aumann, Andy Poser, Steven Werner und Philipp Mierzwa mit vor Ort.

Zunächst begrüßte CESI Youth-Representative Matthäus Fandrejewski die Delegierten und Gäste aus 13 Ländern und berichtete von der Gründung der CESI Youth 2013 in Ungarn sowie über die Aktivitäten der letzten vier Jahre. Auch CESI-Präsident Romain Wolff und der Generalsekretär Klaus Heeger kamen und dankten dem CESI Youth-Representative Matthäus Fandrejewski für seine erfolgreiche Pionierarbeit.

Den 30. November 2017 machten die Delegierten zu einem historischen Tag für die CESI Youth, indem sie der ersten eigenen Satzung der europäischen Jugend-Dachgewerkschaftsorganisation zugestimmten. Weiterhin wurden einstimmig verschiedene Richtlinien und Leitanträge verabschiedet, die die Zukunftsarbeit der CESI Youth inhaltlich bestimmen sollen.

Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt waren die Wahlen für die Positionen CESI Youth-Representative und Vize-CESI Youth-Representative sowie mehrerer Board Member.

Einstimmig wurde Matthäus Fandrejewski (CESI Youth/dbb/Deutschland) in seinem Amt bestätigt – „Ausweis für seine bisherige hervorragende Arbeit“, freute sich dbb jugend-Chefin Karoline Herrmann. Als Vize-CESI Youth-Representative wurde Valentina Viviani (CISAL/Italien) gewählt.

Weitere Board-Member wurden

Zum weiteren Austausch stand ein Inputvortrag der dbb jugend (Bund) auf dem Programm. dbbj-Vorsitzende Karoline Herrmann stellte eindrucksvoll die Arbeit der gewerkschaftlichen Jugendorganisation vor.

Am Ende des Tages wurden mit den unterschiedlichsten Backgrounds und gewerkschaftlichen Voraussetzungen viele Gemeinsamkeiten ausgetauscht. Alle waren sich einig, dass in allen Ländern und Gewerkschaften ähnliche Probleme herrschen. Gesellschaftliche Probleme wie beispielsweise ungleiche Arbeitsbedingungen, ungerechte Bezahlung aber auch Nachwuchsprobleme sind „all over europe“. Um einen gemeinsamen Weg einzuschlagen, wurden ein Leitantrag und ein Antrag der dbb jugend (Bund) angenommen. „Wir hoffen, dass Europa trotz aller politischen und gesellschaftlichen Probleme immer weiter zusammenwächst“, so dbb jugend-Chefin Herrmann.

 

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