dbb bundesseniorenvertretung: Mütterrente für alle Mütter

Anlässlich der ersten Sitzung der Hauptversammlung der dbb bundesseniorenvertretung am 5. Juni 2014 in Berlin, forderte der Vorsitzende Wolfgang Speck massiv die systemgerechte Übertragung der Mütterrente auf Beamtinnen und Beamte, und zwar sowohl im Bund als auch in den Ländern. Bayern habe vorgemacht, wie eine gerechte Behandlung der Beamtinnen und Beamte, die vor 1992 geborene Kinder erzogen haben, erreicht werden könne.

„In Deutschland gibt es keine Kinder 1. oder 2. Klasse. Alle Kinder sind gleich wertvoll und genauso müssen sie bei der Mütterrente berücksichtigt werden“, so Wolfgang Speck. „Wer das nicht so sieht, hat offensichtlich Probleme mit unserem Grundgesetz!“

Am Rande der Sitzung der Hauptversammlung, an der 49 Seniorenvertreterinnen und -vertreter der Landesbünde und Mitgliedsgewerkschaften des dbb aus ganz Deutschland teilnehmen, forderte Wolfgang Speck außerdem die zeitnahe Anpassung der Renten Ost an die Renten West. „Diese Anpassung ist im 25. Jahr nach dem Mauerfall mehr als überfällig und würde die unterschiedliche Anerkennung der Lebensleistung in der Alterssicherung in Ost und West schließlich beenden“, sagte Wolfgang Speck.

 

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