DBB NRW wird Einführung der E-Akte kritisch begleiten

„Wir werden den Prozess positiv, aber kritisch begleiten“, sagte Roland Staude, Vorsitzender des Deutschen Beamtenbundes Nordrhein-Westfalen, am 17. Juli 2017 zur geplanten Einführung der elektronischen Akte (E-Akte). Insbesondere werde man auf die im Koalitionsvertrag der Landesregierung angekündigte „Digitaldividende“, also die mögliche Einsparung von Personalressourcen durch die Digitalisierung, achten.

Kurz zuvor hatte der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) seine Entscheidung für das E-Akten-System „nscale“ als „Meilenstein zur Digitalisierung des Verwaltungshandelns“ bezeichnet. Ziel sei es, das Verwaltungshandeln vollständig digital und medienbruchfrei durchzuführen. Die verbindliche Einführung der elektronischen Akte in der Landesverwaltung bis zum Jahr 2022 ist einer der Kernpunkte des E-Government-Gesetzes NRW.

 

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