Deutscher Philologenverband (DPhV)

„Deutscher Lehrerpreis“ in Berlin verliehen

Insgesamt 22 Pädagoginnen, Pädagogen und Projekte aus zehn Bundesländern wurden am 18. November 2019 in Berlin beim „Deutschen Lehrerpreis“ des DPhV und der Vodafone Stiftung ausgezeichnet.

Die 16 Lehrerinnen und Lehrer (aus Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, dem Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen) sowie sechs Pädagogen-Teams (aus Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und dem Saarland) wurden auf Initiative ihrer Schülerinnen und Schüler von der Wettbewerbsjury unter Leitung von Prof. Dr. David-S. Di Fuccia für besonderes pädagogisches Engagement geehrt.

Der Präsident der Kultusministerkonferenz und Hessische Kultusminister Alexander Lorz dankt allen für ihre ausgezeichnete Arbeit: „Lehrerinnen und Lehrer haben durch ihr eigenes Beispiel gebendes Verhalten einen enormen Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung von Schülerinnen und Schülern. Die Preisträgerinnen und Preisträger sind mit ihrem Engagement beispielgebend und begeistern so vielleicht sogar auch ihre Schülerinnen und Schüler als Nachwuchs für diesen tollen Beruf.“

Die Vorsitzende der Geschäftsführung der Vodafone Stiftung, Inger Paus, erklärte: „Digitale Medien und Werkzeuge allein vermitteln noch keine Kompetenzen für eine digitale Welt. Die Preisträgerinnen und Preisträger des diesjährigen Lehrerpreises zeigen, wie das Potenzial digitaler Methoden und Inhalte durch innovative didaktische Konzepte entfaltet werden kann.“

DPhV Chefin Susanne Lin-Klitzing lobte die Kreativität des Gewinner-Teams in der Kategorie „Lehrer: Unterricht innovativ“, das digitale Medien im Mathematik-Unterricht so einsetzt, dass Synergien sowohl räumlich als auch inhaltlich von Lehrenden für Lehrende und Lernende gewonnen und genutzt werden können. „Das ‘Lernbüro digital-kooperativ’ ist ein kluges und äußerst gelungenes Konzept, das zu einer fachlichen und medienkompetenzorientierten Vertiefung der Lehr- und Lerninhalte führte. Aber vor allem konnten alle neu erarbeiteten Materialen für den Fachunterricht Mathematik auch schul-übergreifend den beteiligten Pädagogen zugänglich gemacht werden“, so Lin-Klitzing.

 

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