GdS-Branchentag

Es gab viel zu tun und es wird viel zu tun geben

Auch mit Kolleginnen und Kollegen der GdS (Gewerkschaft der Sozialversicherung) wurde am 12. August 2020 unter der Leitung des Bundesvorsitzenden des dbb und Verhandlungsführers in der Einkommensrunde Ulrich Silberbach diskutiert und geplant.

Viele Mitglieder der GdS hängen direkt oder indirekt an den Ergebnissen aus Potsdam. Sie arbeiten bei der Bundesagentur für Arbeit, der Deutschen Rentenversicherung und den Sozialversicherungen. In der Krise haben alle bewiesen, wie gut sie funktionieren und wie schnell politische Beschlüsse umgesetzt werden können. Es gab viel zu tun und es wird viel zu tun geben. Entsprechend hoch ist jetzt die Erwartungshaltung.

„Die Beschlüsse und Entscheidungen der Politik werden am Ende des Tages immer von Menschen umgesetzt“, erklärte Ulrich Silberbach, „und um genau diese Menschen geht es auch, wenn wir in Potsdam verhandeln“.  

„Von Systemrelevanz auf der einen Seite zu sprechen, aber auf der anderen Seite uns ohne eine angemessene Einkommenserhöhung abzuspeisen, funktioniert nicht wirklich“, so Siglinde Hasse, mit Blick auf die anstehenden Verhandlungen im Herbst.

Teil des Branchentags war auch die Planung konkreter Aktionen in der Einkommensrunde. Hier war eine deutliche Bereitschaft der Teilnehmer zu spüren, alles dafür zu tun, damit die Interessen der Beschäftigten im öffentlichen Dienst wahrgenommen und durchgesetzt werden. „Jetzt müssen wir Druck aufbauen, damit nicht am Ende unsere Kolleginnen und Kollegen die Last der Krise alleine schultern,“ fasste Silberbach die Pläne des dbb für die kommenden Wochen zusammen.

 

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