dbb bundesseniorenvertretung

Gremienarbeit soll krisenfest werden

Die Hauptversammlung der dbb bundesseniorenvertretung hat die Voraussetzungen für digitale Gremienarbeit geschaffen. Eine Satzungsänderung soll das ermöglichen.

Die Mitglieder der Hauptversammlung (HV) der dbb bundeseniorenvertretung haben am 19. Oktober 2022 in Berlin beschlossen, Anträge auf eine Änderung ihrer Satzung auf dem im Herbst 2023 stattfindenden dbb Bundesseniorenkongress einzubringen. Demnach soll es künftig möglich sein, Gremiensitzungen aus wichtigem Grund, etwa wegen einer besonders hohen Corona-Ansteckungsgefahr, digital durchzuführen. Auch Abstimmung und Beschlussfassung sollen dann digital und schriftlich vorgenommen werden können. Damit soll eine Lücke im Bürgerlichen Gesetzbuch zum Vereinsrecht geschlossen werden, aufgrund derer bislang ausschließlich Präsenzsitzungen möglich sind. Die HV setzt damit Regelungen des zeitlich befristeten Artikel 2 des Gesetzes über Maßnahmen im Gesellschafts-, Genossenschafts-, Vereins-, Stiftungs- und Wohnungseigentumsrecht zur Bekämpfung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie um.

Darüber hinaus haben sich auf der Hauptversammlung die Kandidatinnen und Kandidaten vorgestellt, die auf dem Gewerkschaftag des dbb im November 2022 für die Bundesleitung der gewerkschaftlichen Interessenvertretung kandidieren.

 

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