dbb Bundesjugendtag 2022

Gut Vorbereitet: 145 Anträge für einen zukunftsfähigen öffentlichen Dienst

Knapp sechs Wochen vor dem dbb Bundesjugendtag 2022 hat die Jungendpolitische Kommission über die eingereichten Anträge beraten. Nie war die Beteiligung so groß wie in diesem Jahr.

„Uns haben 145 Anträge aus allen dbb Mitgliedsgewerkschaften erreicht. Das sind fast doppelt so viele, wie zum letzten dbb Bundesjugendtag 2017 eingebracht wurden. Die Vielzahl der Anträge ist ein wichtiger Indikator für den Zustand des öffentlichen Dienstes und gibt viele wichtige Anhaltspunkte, wo nachgebessert werden muss. Die dbb jugend macht damit aber auch klar: Wir sind gut vorbereitet für ein Verwaltungs-Update – und wir lassen nicht locker!“, zog dbb jugend Chefin Karoline Herrmann am 25. und 26. März 2022 auf der letzten regulären Sitzung der jugendpolitischen Kommission dieser Legislatur Bilanz.

Als offizielle Antragskommission beriet die Jugendpolitische Kommission über die eingereichten Anträge an den Bundesjugendtag und formulierte Entscheidungsempfehlungen für die Delegierten. Alle Anträge, die am 6. Mai 2022 vom Bundesjugendtag beschlossen werden, bilden den gewerkschaftspolitischen Leitfaden für die künftige dbb Bundesjugendleitung. Insbesondere im Bereich der Digitalisierung, der Aus- und Weiterbildung sowie bei der Verbesserung der Arbeitsbedingungen von jungen Beschäftigten setzen die Forderungen der dbb jugend an.

Herrmann nutzte die Gelegenheit, um sich bei ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern für die Zusammenarbeit der letzten fünf Jahre zu bedanken. „Die Jugendpolitische Kommission ist das Kraftwerk unserer inhaltlichen Arbeit. Alle, die sich hier engagiert haben, haben einen großen Beitrag zur Schlagkraft der dbb jugend geleistet“, so Herrmann. Einen besonderen Dank richtete die dbb jugend Chefin an Marco Karbach, der die Kommission in den letzten fünf Jahren führte und die Arbeit der dbb jugend mehr als 10 Jahre mitprägte.

 

zurück