Innere Sicherheit

Für einen starken und vorausschauenden Staat

Der dbb Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach hat an die Politik in Bund und Ländern appelliert, der Inneren Sicherheit mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Notwendig seien nicht nur Investitionen in Sicherheitsbehörden, sondern auch in eine bessere Präventionsarbeit.

„Die Corona-Pandemie absorbiert viel Energie. Es gibt aber nach wie vor weitere Bedrohungen für unsere Gesellschaft. Die Gefahren, die vom politisch und religiös motiviertem Terrorismus ausgehen, sind keineswegs gebannt. Wenn wir nicht zügig handeln, kann es ein böses Erwachen geben“, sagte Silberbach am 27. August 2020. „Die Innere Sicherheit ist ein grundlegendes und absolut berechtigtes Interesse der Bürgerinnen und Bürger. Sie ist zentrale Voraussetzung für die Stabilität unserer Gesellschaft. Deshalb bedarf es hier noch größerer Anstrengungen.“

Konkret forderte der dbb Chef mehr Personal, besseren Informationsaustausch sowie eine intensivere Zusammenarbeit auf allen Verwaltungsebenen: „Der Staat kann seine Aufgaben nur wahrnehmen, wenn angemessen in seine Aufgaben investiert wird.“ Das gelte nicht nur für Polizei und Justiz zur Gefahrenabwehr und Strafverfolgung, sondern auch für Schulen und die Träger der Sozialarbeit.  „Die beste Prävention bietet ein Bildungswesen, das Werte vermittelt und niemanden zurücklässt.“

 

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