Ausschreibung für 2015

Innovationspreis: dbb sucht gute Ideen für den öffentlichen Dienst

Der dbb schreibt für 2015 erneut seinen mit 20.000 Euro dotierten Innovationspreis aus. „Tag für Tag und rund um die Uhr sorgt Deutschlands öffentlicher Dienst dafür, dass unser Gemeinwesen funktioniert. Angesichts des demografischen Wandels steht er vor vielfältigen Herausforderungen. Er muss fit sein für morgen. Er muss mit seinen Aufgaben wachsen – modern, innovativ und kreativ. Diesen Part schultern die Menschen, die im öffentlichen Dienst arbeiten, ihn organisieren und praktizieren – sie stecken voller guter Ideen. Diese Ideen und das damit verbundene Engagement möchten wir mit dem dbb Innovationspreis würdigen“, sagte der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt zum Start der Ausschreibung am 10. Dezember 2014 in Berlin.

Als preiswürdige Innovation kommen Vorschläge in Betracht, die sich mit den aktuellen Herausforderungen in allen Verwaltungsebenen des Bundes, der Länder und Kommunen befassen, heißt es in der Ausschreibung, die beispielhaft zunehmende Digitalisierung, systematisches Gesundheitsmanagement, Arbeitsverdichtung, Personalentwicklung und Nachwuchsgewinnung nennt und sich an Behörden, wissenschaftliche und politische Institutionen sowie an Einzelpersonen in Deutschland und im deutschsprachigen Raum richtet, die innovative Ideen für den öffentlichen Dienst haben. Bewerbungsschluss ist am 13. März 2015. Verliehen wird der Award im Rahmen des Kongresses neueVerwaltung am 2. Juni 2015 in Leipzig.

Der dbb Innovationspreis wird seit 2011 verliehen und alle zwei Jahre ausgeschrieben. Die Preisträger ermittelt eine Jury, zu der neben dem dbb Bundesvorsitzenden Klaus Dauderstädt und der stellvertretenden dbb Bundesvorsitzenden Kirsten Lühmann hochrangige Vertreter von Politik, Verwaltung, Forschung und Verbänden gehören. Der dbb Innovationspreis 2013 ging an das kommunale Online-Informations- und Serviceportal „MeinServiceStuttgart“, einen Sonderpreis erhielt der Landkreis Friesland für seine Web-Plattform „Liquid Friesland“ als neuen Weg in der Bürgerbeteiligung.

 

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