Mecklenburg-Vorpommern

Landesregierung soll Personalabbau stoppen

Der dbb Landesvorsitzende Dietmar Knecht hat auf einer Personalversammlung des Innenministeriums am 10. Dezember 2018 erneut ein vernünftiges Personalmanagement für die Landesverwaltung gefordert.

„Wenn die Landespolitik weiter an bestehenden Personalabbaukonzepten festhält, läuft sie Gefahr, zum Sargträger von guten öffentlichen Dienstleistungen in Mecklenburg-Vorpommern zu werden“, so der dbb Landeschef in Richtung des Innenministers Lorenz Caffier. Zwar erkenne der dbb an, dass an Brennpunkten versucht werde gegenzusteuern, wie etwa bei Polizei, Richtern und Staatsanwälten. „Aber der Personalmarkt ist nun mal leergefegt und die Landesverwaltung besteht nun mal nicht nur aus Polizei und Teilen der Justiz“, sagte Knecht.

Die Bevölkerung wolle einen starken Staat und sei auch bereit, die notwendigen Investitionen mitzutragen, so der dbb Landeschef weiter. Es sei „nicht nachvollziehbar, dass die Politik nicht angemessen auf diesen Bürgerwillen reagiert, der sich schon über Jahre abzeichnet, und endlich überall Schluss macht mit dem unsäglichen Personalabbaukonzept, das jegliche Motivation eindampft und die Krankenstände in die Höhe schnellen lässt.“

 

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