Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG)

Polizeikräfte in Berlin brutal attackiert: „Schande für den Rechtsstaat“

Die DPolG hat die Angriffe auf Polizeikräfte in der Rigaer Straße in Berlin-Friedrichshain am 16. Juni 2021 scharf kritisiert. Kurz bevor die Beamtinnen und Beamten eine Sperrzone um ein teilbesetztes Haus einrichten wollten, wurden sie mit Steinen beworfen und mehrere Einsatzkräfte verletzt. Außerdem wurden Barrikaden errichtet und teilweise angezündet.

Der DPolG Bundesvorsitzende Rainer Wendt sagte: „Die Bilder aus Berlin sind eine Schande für unseren Rechtsstaat. Die brutalen Attacken auf die Einsatzkräfte der Polizei sind scharf zu verurteilen, aber in Berlin wird es vermutlich nicht einmal zu Prozessen kommen. Die Situation in der Rigaer Straße ist das Ergebnis jahrzehntelanger Politik des Nichtstuns, der Verharmlosung und der Sympathie aus weiten Teilen der Regierung gegenüber diesen linken Kiezterroristen. Berlin braucht endlich politische Klarheit und konsequentes Durchgreifen, um diesem Gewaltspuk endlich ein Ende zu machen. Die jetzige Regierung wird allerdings dazu nicht in der Lage sein.“

 

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