Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG)

Polizistin und Polizist erschossen – Wendt: „Trauer, Wut und Entsetzen“

Am 31. Januar 2022 wurden eine Polizistin und ein Polizist bei einer Verkehrskontrolle erschossen. „Polizistinnen und Polizisten in Deutschland und viele Bürgerinnen und Bürger empfinden heute Trauer, Wut und Entsetzen“, zeigte sich der DPolG Bundesvorsitzende Rainer Wendt tief bestürzt.

Zwar konnten durch entschlossene Ermittlungen zwei Tatverdächtige zeitnah festgenommen werden. Der Fall hinterlasse aber viele offene Fragen, nicht zuletzt zum Selbstverständnis der Polizei, so Wendt. Einerseits sollten und wollten die Kolleginnen und Kollegen bürgernahe „Freunde und Helfer“ sein, andererseits nehme in der Gesellschaft die Gewaltbereitschaft zu und der Respekt vor den Beamtinnen und Beamten ab. „Die Gesellschaft ist verroht“, machte Wendt deutlich. Und es sei die Polizei, die die ganze Wut und den Hass, der an anderer Stelle produziert werde, erfährt.

 

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