Im Rahmen der Sitzung des Bundeshauptvorstandes hat die Gewerkschaft Bundesbeschäftigte (vbob) am 13. November 2020 ein Positionspapier zur Zukunft des öffentlichen Dienstes veröffentlicht. Darin werden verschiedene Maßnahmen zur Weiterentwicklung von Beschäftigungsbedingungen im öffentlichen Dienst der Bundesverwaltung angeregt.
Die Gewerkschaft wendet sich mit ihren Forderungen im Hinblick auf das Wahljahr 2021 und den bereits für 2030 angekündigten Fachkräftemangel an die Parteien. In der nächsten Legislaturperiode wird die Aufgabe der neuen Bundesregierung sein, die Erfahrungen während der Pandemie in ein neues „Normal“ einfließen zu lassen, so der vbob. Dazu wären flexible Arbeitsmodelle und eine flächendeckende Ausstattung der Bundesverwaltung mit mobilen Endgeräten nötig.
Die vbob wünscht sich eine gemeinsame Debatte mit Personalvertretungen und Behördenleitungen über die Gestaltung einer kreativen und modernen Arbeitswelt in den Behörden.