Öffentlicher Dienst bereit für Veränderung

Tag der Deutschen Einheit: „Mut für Neues“

Der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt hat zum Tag der Deutschen Einheit dazu aufgerufen, gesellschaftlichen Veränderungen mit Offenheit und Tatkraft zu begegnen. „27 Jahre nach dem Fall der Mauer können wir sagen: Die Deutsche Einheit ist insgesamt eine Erfolgsgeschichte. Ich wünsche mir, dass unsere Gesellschaft daraus Mut für Neues zieht. Mit Engagement und Entschlossenheit können wir auch die Probleme der Gegenwart und der Zukunft meistern“, sagte der dbb Chef am 30. September 2016.

Die Bundesrepublik habe zahlreiche historische Aufgaben zu bewältigen. „Ganz aktuell beschäftigen uns besonders die Ursachen und Folgen von Flucht und Vertreibung. In der europäischen Gemeinschaft wachsen die Fliehkräfte. Wir kämpfen immer noch mit Verwerfungen auf den Finanzmärkten. Und Megatrends wie die Digitalisierung, der demografische Wandel und das nachhaltige Wirtschaften mit unseren natürlichen Ressourcen werden uns noch Jahrzehnte begleiten. Um zu bestehen, werden wir uns ändern müssen“, so Dauderstädt. „Der Weg zur Wiedervereinigung hat bewiesen, dass Veränderung nichts Schlechtes sein muss – und Furcht war noch nie ein guter Ratgeber. Für den öffentlichen Dienst kann ich sagen: Wir haben immer wieder gezeigt, dass wir neue Herausforderungen bewältigen können. Und wir sind bereit, es wieder zu tun.“

 

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