Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG)

Aufruf an die Bevölkerung: Unterstützung und Solidarität für die Polizei

Die DPolG ruft die Bevölkerung dazu auf, sich hinter die Polizei, die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes und der Blaulichtfamilie zu stellen.

„Uns bewegt die Trauer um den Tod unseres jungen Mannheimer Polizeikollegen, der im Einsatz für die Innere Sicherheit und bei der Abwehr eines brutalen Messerattentats selbst Opfer einer heimtückischen und tödlichen Messerattacke wurde. Wir erleben seit einigen Jahren einen Anstieg von Gewalttaten und eine zunehmende Verrohung der Gesellschaft. Schon lange hat die Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst, der Polizei und der Blaulichtfamilie eine erschreckende Dimension erreicht. Wir bitten darum, blaue Bänder als Zeichen der Trauer, als Zeichen der Solidarität und als sichtbares Zeichen gegen Gewalt zu tragen“, hieß es am 6. Juni 2024.

Das Zeichen könne in vielfältiger Art und Weise sichtbar getragen werden. Das kleine blaue Bändchen an der Handtasche. Das Band an der Sport- oder Einkaufstasche. Ein blaues Band am Fahrzeug, dem Fahrrad, ein kleines blaues Bändchen an der Jacke. Die DPolG hat bereits bundesweit innerhalb der Polizei dazu aufgerufen, auch während der Fußball-EM blaue Bänder anzubringen. Dazu der DPolG Bundesvorsitzende Rainer Wendt: „Der Name des Kollegen wird in ganz Deutschland gegen Gewalt gegen die Polizei, für unsere Trauer um ihn und vielen anderen Kolleginnen und Kollegen, die im Dienst getötet oder Opfer wurden, stehen. Als äußeres Zeichen fordert die Deutsche Polizeigewerkschaft eine Trauerbeflaggung über die gesamte Zeit der Fußball-EM und nicht nur bis zur Beisetzung des Kollegen. Dieses Ereignis darf nicht, wie in vielen vergangenen Fällen, zu schnell zu den Akten gelegt werden.“

 

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