dbb Bundesvorstand und dbb Bundeshauptvorstand bereiten Gewerkschaftstag vor

Unmittelbar vor Beginn des dbb Gewerkschaftstages am 11. November 2012 sind dbb Bundesvorstand und dbb Bundeshauptvorstand zusammen getreten, um die letzten Weichenstellungen für einen reibungslosen Ablauf des viertägigen gewerkschaftspolitischen Großereignisses im Berliner Estrel vorzunehmen. Es werden über 1200 Delegierte und Gäste erwartet. Bei dieser Personenzahl, über 600 inhaltlichen Anträgen und der anstehenden Neuwahl der dbb Bundesleitung ist gründliche Vorbereitung ein entscheidender Schlüssel zum guten Gelingen der Großveranstaltung.

So hat der dbb Bundeshauptvorstand bereits bei seiner Juli-Sitzung einen Vorschlag für das Tagungspräsidium unterbreitet, dem mit Klaus-Hilger Leprich (BDZ) als Präsidenten und Hans-Henning Merker (DSTG). Lilli Lenz (dbb rheinland-pfalz) und Rainer Wendt (DPolG) als Stellvertreter/in erfahrene Verhandlungsführer angehören sollen. Für den Ältestenausschuss werden Bernd. J. Niesen (BTB) als Sprecher und Walter Spieß (dbb hessen), Gitta Franke-Zöllmer (VBE), Rüdiger Dittmann (komba), Hans Rohlfing (komba) und Elke Platz-Waury (vhw) vorgeschlagen. Vorberaten wurden auch Geschäfts- und Wahlordnung sowie viele Regularien mehr, die sicherstellen, dass Diskussionen ordnungsgemäß ablaufen und die Beschlüsse des Gewerkschaftstags nicht angreifbar sind.

Ganz besonderes Gewicht gewinnen diese Regeln im Hinblick auf die erwarteten wichtigen Zukunftsentscheidungen des Gewerkschaftstages 2012, etwa zur vorgesehene Verschmelzung von dbb und dbb tarifunion sowie zur Neuwahl der dbb Bundesleitung, die sich – die Annahme einer entsprechenden Satzungsänderung vorausgesetzt – künftig aus drei hauptamtlichen und sechs nebenamtlichen Mitgliedern zusammensetzen wird. Hauptamtlich werden der dbb Bundesvorsitzende und die Fachvorstände Tarifpolitik und Beamtenpolitik als Zweiter Vorsitzender bzw. stellvertretender Bundesvorsitzender agieren, denen weitere 6 stellvertretende ehrenamtliche Bundesvorsitzende zur Seite stehen werden. Auch die Beratung von über 600 Anträgen in sechs Arbeitskreisen und im Plenum will gründlich vorbereitet sein, damit klare Beschlüsse festgehalten werden können, die den gewerkschaftspolitischen Kurs des dbb in den nächsten fünf Jahren bestimmen.

 

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