Klausur der Jugendpolitischen Kommission
dbb Gewerkschaftstag und Einkommensrunde 2023 im Fokus
Am vergangenen Wochenende trafen sich die Mitglieder der jugendpolitischen Kommission zu ihrer Klausursitzung. Nach ihrer Wahl auf dem Bundesjugendtag im Mai war dies die erste gemeinsame Sitzung mit der neuen Bundesjugendleitung.
Die Jugendpolitische Kommission nutzte die zweitägige Sitzung, um sich über die Zusammenarbeit untereinander und mit der Bundesjugendleitung zu verständigen. „Die JupoKo ist ein wichtiges Gremium innerhalb der dbb jugend. Sie bestimmt die wesentliche inhaltliche Ausrichtung des Verbands und ist somit eine wichtige Unterstützung der Bundesjugendleitung. Ich freue mich auf eine fruchtbare Zusammenarbeit in den nächsten Jahren“, betont der dbb jugend Vorsitzende Matthäus Fandrejewski.
Inhaltlich beschäftigte sich die Jugendpolitische Kommission mit der Vorbereitung der Anträge der dbb jugend an den dbb Gewerkschaftstag im November 2022. Hier trafen die Anwesenden aus den Beschlussfassungen zum Bundesjugendtag eine Auswahl, die sie zunächst dem Bundesjugendausschuss vorlegen wird.
Ein weiteres Thema war die Forderungsfindung zu den beiden Einkommensrunden im kommenden Jahr. „Das nächste Jahr ist ein besonderes Tarifjahr, da wir zwei Einkommensrunden verhandeln müssen. Gleichzeitig müssen wir eine unsichere und unvorhersehbare wirtschaftliche und politische Lage mit einbeziehen, wenn es um die Forderungsfindung geht. Ich bin zuversichtlich, dass wir sowohl mit unseren Anträgen für den Gewerkschaftstag als auch mit unseren Forderungen zur Einkommensrunde wichtige Impulse für die Zukunft setzen können.“, so der Vorsitzende der Jugendpolitischen Kommission, Maximilian Schmieding.