Sachsen-Anhalt

Einstellungsstopp bei der Landesverwaltung schadet dem Land

Am 19. März 2025 kamen die Mitglieder des Hauptvorstandes des dbb sachsen-anhalt zu ihrer turnusgemäßen Sitzung in Magdeburg zusammen. Kritik gab es erneut an der Personalpolitik des Landes.

„Diese ‚Rasenmähermethode‘, um Personalkosten zu sparen, schadet dem Land mehr als es nützt“, so dbb Landeschef Ulrich Stock

Mit Blick auf die vorerst gescheiterten Tarifverhandlungen mit Bund und Kommunen machte der dbb Landeschef deutlich: „Neben der Linearerhöhung enthalten unsere Forderungen diverse Ansätze zur Entlastung der noch vorhandenen Beschäftigten. Dass die Kommunen die Demografie komplett verschlafen hat, müssen nun die Beschäftigten ausbaden.“ Die Mitglieder des Hauptvorstands betonten die Notwendigkeit struktureller Reformen sowie faire und nachhaltige Lösungen, die den Herausforderungen der kommenden Jahre gerecht werden.

Weitere Themen waren die Notwendigkeit der Novellierung des Laufbahnrechtes, die nicht auskömmlichen Beförderungsmittel, die unendlichen Verzögerungen hinsichtlich der Einführung eines Job-Bikes in der Landesverwaltung sowie die Forderung nach einem modernen Gleichstellungsgesetz.

 

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