Pandemiebekämpfung

Impfskepsis verlängert die Pandemie – Öffentlicher Dienst kann Vorbild für Impfkultur sein

Der Bundesvorsitzende des dbb beamtenbund und tarifunion Ulrich Silberbach hat die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes aufgerufen, sich gegen Corona impfen zu lassen.

Deutschland sei im Vergleich zu anderen europäischen Ländern bislang relativ gut durch die Corona-Pandemie gekommen. „Das ist nicht zuletzt ein Verdienst der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, die von Anfang an alles dafür getan haben, die Pandemie einzudämmen und ihre Folgen abzumildern. Jetzt ist es wichtig, dass sich insbesondere diejenigen Kolleginnen und Kollegen, die engen Kundenkontakt pflegen, impfen lassen, sobald es für die jeweiligen Personengruppen möglich ist.“

Das betreffe vor allem Menschen im Pflegedienst, aber auch Kolleginnen und Kollegen bei Polizei, Ordnungsämtern, Schulen, Kitas und in beratungsintensiven Sparten wie zum Beispiel in Jobcentern. Mit großer Sorge betrachtet Silberbach Berichte über Impfskepsis gerade im Pflegebereich. „Die europäischen Standards zur Impfstoffzulassung sind extrem hoch und verlässlich. Es gibt für gesunde Menschen keinen Grund, Angst vor den zugelassenen Impfstoffen zu haben.“ Im Gegenteil trage jede einzelne Impfung dazu bei, die Pandemie schnell zu überwinden um zu einem normalen Leben zurückzukehren. „Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes tragen eine besondere Verantwortung für unser Land. Sie werden diese Verantwortung auch in Sachen Impfkultur wahrnehmen“, so der dbb Chef.

 

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