• Auf dem Gruppenfoto sind zu sehen: Peter Schulz, Bezirksseniorenvertreter des GDL Bezirks Nord-Ost, Heinz Schüler, Sprecher des bundesweiten Arbeitskreises Seniorenpolitik der GDL, GDL-Bundesvorsitzender Mario Reiß sowie Horst Günther Klitzing und seine Stellvertreter Thomas Krupp und Max Schindlbeck von der Geschäftsführung der dbb bundesseniorenvertretung (von links).
    Wollen Synergien besser nutzen: Peter Schulz, Bezirksseniorenvertreter des GDL Bezirks Nord-Ost, Heinz Schüler, Sprecher des bundesweiten Arbeitskreises Seniorenpolitik der GDL, GDL-Bundesvorsitzender Mario Reiß sowie Horst Günther Klitzing und seine Stellvertreter Thomas Krupp und Max Schindlbeck von der Geschäftsführung der dbb bundesseniorenvertretung (von links).

Kooperation mit FachgewerkschaftenNur Zusammenwirken aller verspricht Erfolg

Die Seniorenverbände des dbb und seiner Fachgewerkschaften müssen Netzwerke zukünftig noch besser verbinden, forderten Horst Günther Klitzing und Mario Reiß.

„Im dbb und seinen Mitgliedsgewerkschaften wechseln in den kommenden Jahren viele Mitglieder in den Ruhestand. Es ist eine unserer Hauptaufgaben diese Mitglieder davon zu überzeugen, dass es sinnvoll ist, dem dbb die Treue zu halten. Die dbb bundesseniorenvertretung arbeitet deshalb daran, das Portfolio für Senioren auszuweiten“, sagte Horst Günther Klitzing, Vorsitzender der dbb Bundesseseniorenvertretung bei einem Treffen mit Mario Reiß, dem Bundesvorsitzenden der Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) und weiteren Vertretern der Organisation am 16. Oktober 2025 in Berlin.

Seniorenpolitik: Initiativen sind erwünscht

Beide wollten ausloten, wie Seniorenarbeit effektiver werden könne, künftig Synergien besser genutzt und Netzwerke miteinander verknüpft werden können. Mario Reiß betonte, dass „Seniorenarbeit in der GDL einen hohen Stellenwert einnimmt. Der demografische Wandel führt nicht nur zu Fachkräftemangel im Bereich der Eisenbahn, sondern hat auch Auswirkungen auf die Mitgliedsstruktur der GDL und des dbb insgesamt.“ Viele Mitglieder stünden vor dem Eintritt in den Ruhestand und wünschten sich Initiativen im Bereich der Seniorenpolitik, etwa zu den Themen Rente, Pension, Pflege oder Teilhabe. „Serviceleistungen speziell für Mitglieder kurz vor beziehungsweise im Ruhestand sind ein wichtiges Instrument, die Menschen in der Gewerkschaft zu halten“, so Reiß.

„Das Zusammenwirken aller Mitgliedsverbände ist hier Grundlage für den Erfolg“, zeigte sich Klitzing überzeugt und unterstrich, wie sehr „die dbb bundesseniorenvertretung einen regelmäßigen Austausch mit den Mitgliedsverbänden schätzt. Unter anderem findet der über die regelmäßigen Sitzungen der Hauptversammlung statt. Eben diese Themen werden im Rahmen von Fachtagungen aufgegriffen und in Gesprächen an gesellschaftliche und politische Entscheider herangetragen“, berichtete der dbb-Seniorenchef. 

Von den Serviceleistungen der dbb bundesseniorenvertretung werden die Seminare besonders gut angenommen. In diesem Jahr wurden erstmals zusätzlich Online-Seminare angeboten, die schnell ausgebucht waren.

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