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  • Warnstreik DBB Straßenmeisterei Solingen 1.10.2020
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Einkommensrunde im öffentlichen Dienst

Straßen-und Verkehrsbeschäftigte: Wir lassen unsere Leistung nicht klein rechnen

Mit gezielten Warnstreik-Aktionen in Bayern, Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen haben am Morgen des 1. Oktober 2020 Beschäftigte des Straßen-und Verkehrswesens klar gemacht, dass sie die Null-Verhandlungstaktik der Arbeitgeber nicht akzeptieren.

„Die Oberlehrerhaftigkeit, mit der Ulrich Mädge als VKA-Verhandlungsführer unsere Forderungen als maßlos abtut, kann kaum als Zeichen der Wertschätzung für die Kolleginnen und Kollegen des öffentlichen Dienstes gewertet werden: So ein Verhalten zeugt vielmehr von gar keiner Wertschätzung“, machte Hermann-Josef Siebigteroth, der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Straßen-und Verkehrsbeschäftigten VDStra. beim Warnstreik der Frühschicht in der Straßenmeisterei Solingen deutlich. „Wie bei den anderen Berufsgruppen, die mit ihrem Einsatz – auch und gerade in Zeiten der Corona-Pandemie –unser Gemeinwesen am Laufen halten, soll auch eure Leistung kleingerechnet werden. Und das ist nicht fair!“

„Denn ohne einen gut funktionierenden Straßenbetriebsdienst, ohne die Beschäftigten der Straßen- und Autobahnmeistereien wäre heute vieles nicht mehr selbstverständlich“, so Siebigteroth weiter. „Wir sorgen auch zu Corona Zeiten dafür, dass der Rettungswagen, der Notarztwagen, die Feuerwehr und auch Lebensmitteltransporte ihre Ziele immer sicher und schnell erreichen.“ Zu gering geschätzt werde auch, dass bisher alle Baumaßnahmen trotz Corona im zeitlichen Rahmen umgesetzt werden konnten, kritisierte der VDStra.-Chef, der auch Mitglied der Geschäftsführung der dbb Bundestarifkommission ist: „Durch die Fortsetzung der Arbeiten unter Einhaltung der strengen Schutzmaßnahmen konnte zudem verhindert werden, dass tausende Beschäftigte der ausführenden Baufirmen in Kurzarbeit gehen mussten.“

 

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