• Einkommensrunde Länder, tbb, Tarifverhandlungen Länder, Demo Erfurt, Demo Leipzig
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    10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens jedoch 500 Euro – diese Forderung bekräftigen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes in Thüringen.
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    10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens jedoch 500 Euro – diese Forderung bekräftigen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes in Thüringen.
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Einkommensrunde TV-L

Warnstreikdelegation wirbt um Unterstützung

In Thüringen haben Beschäftigte aus dem Bildungsbereich landesweit gestreikt und so ihre Forderungen untermauert.

Hunderte Beschäftigte aus dem öffentlichen Dienst haben sich am 28. November 2023 an einer Großkundgebung in Leipzig beteiligt. Zudem trug eine kleine Delegation in Erfurt Bildungsminister Helmut Holter (Linke) lautstark ihre Forderungen vor – nach 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens jedoch 500 Euro.

Die beteiligten Tarifbeschäftigten arbeiten vorwiegend im Bildungsbereich und wurden durch Mitarbeitende aus der Landesverwaltung sowie der technischen Verwaltung unterstützt. Die Streikenden ermahnten den anwesenden Bildungsminister Holter, für einen erfolgreichen Abschluss der Tarifverhandlungen bei der Finanzministerin zu werben. Der Minister signalisierte seine Unterstützung.

„Der öffentliche Dienst ist nichts ohne seine Beschäftigten“, sagte Uwe Allgäuer, stellvertretender Vorsitzender des Thüringer Beamtenbundes. „Höhere Gehälter sind ein Schlüssel, um qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Öffentlichen Dienst zu gewinnen und auch zu halten“.

Hintergrund:

Von den Verhandlungen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) sind etwa 3,5 Millionen Beschäftigte betroffen: direkt ca. 1,1 Millionen Tarifbeschäftigte der Bundesländer (außer Hessen), indirekt ca. 1,4 Millionen Beamtinnen und Beamte der entsprechenden Länder und Kommunen sowie rund eine Million Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger. Zwei Verhandlungsrunden endeten ergebnislos, eine dritte wurde für den 7. bis 9. Dezember 2023 vereinbart.

 

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