• Das Foto zeigt eine Seniorin und eine jüngere Frau.

Beschluss der HauptversammlungFür ein solidarisches Miteinander aller Generationen

Gegen Ageismus – Altersdiskriminierung erkennen und stoppen. Die dbb bundesseniorenvertretung bezieht Position.

„Wir dbb Senioren haben bei ganz unterschiedlichen Gelegenheiten Erfahrungen mit Diskriminierung von Alters wegen gemacht. Ob in Versicherungspolicen, Kreditverträgen oder in der laufenden öffentlichen Debatte über die sozialen Sicherungssysteme – das Thema ist überall. Wir wollen aufklären, wie Altersdiskriminierung durch andere aber auch gegen sich selbst funktioniert und was jeder dagegen unternehmen kann“, so der Vorsitzende der dbb bundesseniorenvertretung Horst Günther Klitzing. 

Ageismus ist ein weit verbreitetes Phänomen, das jeden auch bereits in jungen Jahren treffen kann. Sätze wie „Das kannst du noch nicht, dazu bist du zu jung.“ oder „Das kannst du doch nicht machen – in deinem Alter.“, kennen viele. Auch freundlich gemeinte, aber eben auch herablassende Bezeichnungen wie „die süße Omi“ und „der niedliche Opi“ für wildfremde alte Menschen haben sich viele schon anhören müssen. 

Auf der Grundlage der Erkenntnisse der 9. Seniorenpolitischen Fachtagung „Generation Ü65 - unterschätzt und übersehen?“ hat die dbb bundesseniorenvertretung die Position „Ageismus erkennen und stoppen“ erarbeitet. Die Hauptversammlung der dbb bundesseniorenvertretung hat auf ihrer Sitzung am 15. Oktober 2025 dieser Position zugestimmt, „die wir als dbb Senioren nun in Politik und Gesellschaft einbringen und vertreten“, so der dbb Seniorenchef.

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