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75 Jahre WHO

Gesundheit für alle

Die World Health Organisation (WHO), die Gesundheitsorganisation der Vereinten Nationen, feiert unter diesem Motto ihren 75. Jahrestag.

Zu diesem gratuliert die dbb bundesseniorenvertretung, mahnt zugleich aber auch.


„Gesundheit für alle - die Ziele, die die WHO heute formuliert, unterstützen die dbb senioren ausdrücklich!“, sagt Horst Günther Klitzing, Vorsitzender der dbb bundesseniorenvertretung.
Zu diesen Zielen zählt unter anderem die Stärkung der sozialen Teilhabe.  
„Ältere Menschen sind überdurchschnittlich auf eine gut funktionierende gesundheitliche Versorgung angewiesen. Und so möchte ich den Weltgesundheitstag als willkommenen Anlass nutzen, um bestehende Defizite in der Versorgung klar zu benennen und Verbesserungen von der Politik zu fordern“, so der Chef der dbb bundessenioren.
 
Erste Ansätze seien durchaus erkennbar, wenn es beispielsweise um Maßnahmen zur Bekämpfung von Arzneimittelengpässen oder um die jüngst vom Bundeskabinett beschlossene Pflegereform gehe, zu der auch der dbb gemeinsam mit der dbb bundesseniorenvertretung Stellung genommen habe. „Dennoch muss festgehalten werden, dass sich die politischen Akteure lieber mit Flickschusterei aufhalten, anstatt nachhaltige Reformen auf den Weg zu bringen. Genug Aufgaben also für die dbb Seniorinnen und Senioren, der Politik auch weiterhin Druck zu machen“, so Klitzing.
 
„Auch steht im Oktober der „Bundesseniorenkongress“ des dbb vor der Tür. Dort wird unter dem Motto ‚Zukunft. Mit uns. Für alle’ nicht nur eine stärkere soziale Teilhabe der Älteren im Fokus stehen, sondern auch die Gesundheitsversorgung und deren Weiterentwicklung“, so Klitzing.

Hintergrund
„Die Gesundheit aller Völker ist eine Grundbedingung für den Weltfrieden“, heißt es in der WHO-Verfassung. Der Zweck der WHO „besteht darin, allen Völkern zur Erreichung des bestmöglichen Gesundheitszustandes zu verhelfen“. Die World Health Organisation (WHO), die Gesundheitsorganisation der Vereinten Nationen, wurde am 7. April 1948, also vor genau 75 Jahren gegründet.
Seitdem hat die WHO mit ihren globalen Kampagnen zum Impfen oder zur Gesundheitsgrundversorgung dafür gesorgt, dass vor allem die Kindersterblichkeit weltweit gesunken und die Lebenserwartung erheblich gestiegen ist. Aktuell koordiniert sie die internationale Zusammenarbeit bei Seuchenausbrüchen, wie der Corona-Pandemie, bei Hungersnöten oder auch bei Katastrophen wie dem Erdbeben in der Türkei im Februar dieses Jahres.
 

 

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