Nordrhein-Westfalen
Sicherheit für Beschäftigte im öffentlichen Dienst soll Chefsache werden
Im Haus der Integration in Wuppertal wurde am 11. August 2022 eine Mitarbeiterin mit einem Messer schwer verletzt. Der DBB NRW verurteilt diesen tätlichen Angriff aufs Schärfste. Von der Politik fordert er dringend die Umsetzung des bereits in der Koalitionsvereinbarung von 2017 angekündigten Sicherheitskonzepts für Beschäftigte im öffentlichen Dienst mit Modul für Kommunen.
Der dbb Landeschef Roland Staude zeigte sich erschüttert über die Tat: „Die Übergriffe auf Beschäftigte des öffentlichen Dienstes nehmen inzwischen Überhand. Das kann die Politik nicht länger verantworten. Der Schutz der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes ist vordringliche Vorgesetztenpflicht und muss deshalb auch wirklich zur Chefsache werden.“