dbb magazin 7/8 2015 - page 3

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Druckauflage:
591052 (IVW 1/2015).
Anzeigenschluss:
6 Wochen vor
Erscheinen. Gedruckt auf Papier aus elementar-chlorfrei gebleichtem Zellstoff.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird der Einfachheit halber nur die männliche Form verwendet.
Sämtliche Personen- und Berufsbezeichnungen gelten jedoch gleichermaßen für alle Geschlechter.
ISSN 0941-8156
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Schwerpunkt: Staatsfinanzen – Schulden bremsen
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Kalt erwischt
Die Staatsfinanzen stehen imMittelpunkt der Sommerausgabe des
dbb magazins: Wie lassen sich einerseits neue Schulden vermeiden,
wie muss andererseits investiert werden, um ein bürgerorientier-
tes, funktionierendes Staatswesen zu erhalten? Bundesfinanzmi-
nister Wolfgang Schäuble plädiert im Interview für die Fortsetzung
des strikten Sparkurses, den die sogenannte Schuldenbremse ein-
fordert. Dennoch gibt es zusätzliche Spielräume in den Haushalten,
denn die Wirtschaft boomt und
die Steuerquellen sprudeln. In-
vestitionen sind beispielsweise
zur Behebung der Schäden an
der Verkehrsinfrastruktur vor-
gesehen. Der Bund greift den
finanzschwachen Kommunen
mit zusätzlichen fünf Milliarden
Euro unter die Arme, und der
Länderfinanzausgleich wird neu
geregelt, um eine gerechtere
Verteilung zwischen Arm und
Reich zu erreichen.
Schäuble will die drängenden Probleme unserer Zeit zur weiteren
Richtschnur seiner Haushalts- und Finanzpolitik machen. Das lässt
hoffen für den öffentliche Dienst, der nach wie vor unter Spar­
aspekten betrachtet, wird mit fatalen Folgen für die Gesellschaft:
Die Bürger fürchten um ihre Sicherheit. Was hilft? Mehr Polizisten.
Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung blühen. Was hilft? Mehr
Zoll- und Finanzbeamte. Die Zahl der Alten und Kranken steigt be-
ständig. Was hilft? Mehr Pflegepersonal. Der Unterrichtsausfall in
den Schulen schadet Kindern und Eltern. Was hilft? Mehr Lehrer.
Die Liste ließe sich beliebig verlängern, denn inzwischen gibt es
kaum einen Verwaltungsbereich, in dem nicht improvisierte
Schadensminimierung betrieben werden müsste. Doch solange –
unabhängig von Zuständigkeiten im föderalen System – nur die
„Schwarze Null“ als Markenzeichen für erfolgreiche Politik verkauft
wird, kann Deutschland auf Dauer seine Standards weder in der
Wirtschafts- noch in der Sozialpolitik halten. Kalt erwischt, darf es
am Ende nicht heißen, denn niemand kann die Entschuldigung vor-
bringen, er habe von diesen Zusammenhängen nichts gewusst.
sm
©Gina Sanders – Fotolia.com
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